Der Baukörper präsentiert sich aufgrund seiner dominanten Formgebung selbstbewusst im vorhandenen Kontext und bildet eine prägnante Adresse im Straßenbild für die neue Zahnarztpraxis. Die Fassade folgt einer Gestaltungsrhythmik zur definierten Anordnung der vertikalen Holzlamellen, welche mit unterschiedlichen Breiten und Tiefen ausgeführt worden sind. Zur bergseitigen Richtung der Osnabrücker Straße öffnet sich die Fassade nochmal durch eine zweigeschoßige Verglasung und ermöglicht im Innern hierdurch einen lichtdurchfluteten Empfangsbereich der Praxis. Die Praxisnutzung erstreckt sich über zwei Geschosse und folgt auch im Innern der Gestaltung mit natürlichen Materialien, welche durch Sichtoberflächen deutlich erfahrbar ausgeführt worden sind. Diese Sichtoberflächen sind haustechnisch wirksam hinzugezogen worden, sodass die Temperierung über die Betonkernaktivierung in Verbindung mit Geothermie funktioniert.